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Beschaffung in Dienststellen - Anregung für kirchliche Einrichtungen

Nachhaltige Beschaffung beschreibt den Prozess, Produkte und Dienstleistungen so zu beschaffen, dass anhand der gesamten Wertschöpfungskette (von der Herstellung bis zur Entsorgung) die sozialen, ökonomischen und ökologischen Faktoren berücksichtigt werden. Die jeweiligen erforderlichen Produktionsschritte sollen sich dabei so gering wie möglich auf die Umwelt des Menschen auswirken.

  • 2019 wurden die Handlungsanweisungen zu den ökologischen Leitlinien des Bistums Trier veröffentlicht. Sie dienen der Leit- und Vorbildfunktion zur Förderung des schöpfungsverantwortlichen Handelns im Bistum. Eines der konkreten Handlungsfelder, die beschrieben sind, ist die Beschaffung. 
  • Das Bistum Trier nutzt die Wirtschaftsgesellschaft der Kirchen (WGKD), eine ökumenische Einkaufsplattform. Die WGKD möchte Alternativen aufzuzeigen, dass durch nachhaltige Beschaffung weltweit heutige und künftige Generationen menschenwürdig leben können und die natürlichen Lebensgrundlagen dauerhaft geschützt sind. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, den kirchlichen EinkäuferInnen Rahmenverträge anzubieten, die ihnen die Möglichkeit eröffnen, sich für ökologische und fair-soziale Produkte oder Dienstleistungen zu entscheiden.
    https://www.wgkd.de/ueber-die-wgkd.html
  • Nachfolgend finden Sie umfangreiches Material (Broschüren, Leitfäden und Magazine) zum Thema nachhaltige Beschaffung, das Ihnen den Einstieg in diese Thematik erleichtern soll. Die Übersicht ist eine Maßnahme des Fördervorhabens Klimaschutzmanagement (gefördert durch die nationale Klimaschutzinitiative, Laufzeit: 01.09.2019 bis 31.08.2021 / Förderkennzeichen: 03K02688-1).

Bei Fragen und Anregungen wenden Sie sich an: energiebewusst@bistum-trier.de

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Allgemeine Leitfäden für nachhaltige Beschaffung

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