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Was ist seit dem Start der Projektgruppe (26. Juni 2023) geschehen? Was ist bisher auf den Weg gebracht worden?:Arbeitsschutz mit System - aktueller Stand

Jour fixe 4.10.23
Datum:
31. Okt. 2023
Von:
AMS Bistum Trier

Am 4. Oktober 2023 wurde im Rahmen des Jour fixes für die Leitungsteams der Pastoralen Räume ausführlich über AMS informiert. Mitglieder der Projektgruppe erklärten den Verantwortlichen Ziele und Nutzen eines AMS. 

Weiterhin wurden die Umsetzungsschritte sowie die Aufgaben für die Verantwortlichen dargelegt. Am Ende konnten noch zu klärende Fragen und der Auftrag für die anstehende Pilotphase festgehalten werden. Vor allem beschäftigte die Führungskräfte der mittleren Bistumsebene der Umgang mit möglicher Haftung und die Herausforderung, die wichtigen Arbeitssicherheitsprozesse trotz zurückgehender Ressourcen gut zu bewerkstelligen.

Fünf Personen sitzen in einem Konferenzraum um einen großen Tisch

Für den 23. Oktober 2023 luden Generalvikar Dr. Ulrich von Plettenberg und leitender Direktor Andreas Trogsch zu einer digitalen Informationsveranstaltung mit den gleichen Inhalten ein. Zielgruppe waren alle Personalverantwortlichen und Führungskräfte des Bischöflichen Generalvikariats.

In beiden Veranstaltungen wurde Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz als ein wichtiges Organisationsziel identifiziert und angenommen.

Wie geht es mit AMS weiter?

Im Bistum Trier startet das AMS mit sechs Piloten, die die unterschiedlichen Strukturen in unserem Bistum (fusionierte Kirchengemeinden, Kirchengemeindeverbände nach Strukturplan 2020 oder einen Kirchengemeindeverband Pastoraler Raum, der bereits Personalverantwortung übernommen hat) abbilden.
Bis Dezember 2023 finden Informationsveranstaltungen mit entsprechenden Gefährdungsbeurteilungen vor Ort statt. Begleitet und unterstützt werden die Piloten durch Mitglieder der Projektgruppe und insbesondere durch den Fachbereich Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Im Bischöflichen Generalvikariat werden zeitnah die Unternehmerpflichten, die derzeit allein beim Generalvikar liegen, bis zur Abteilungsleiterebene übertragen. Im Anschluss werden der Bereich 4, Organisation und Digitalisierung, sowie der Bereich 5, Personal, bezüglich Arbeitsschutzes evaluiert. Auch diese Piloten im BGV werden von der Projektgruppe und dem Fachbereich begleitet und unterstützt.

Ziel ist es, bis Januar 2024 Qualitätsstandards für die Arbeitssicherheit erreicht zu haben, die den Anforderungen der VBG (Verwaltungsberufsgenossenschaft) entsprechen.