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Fürbitten-Vorschlag für den 23. März 2025:Dritter Sonntag der Österlichen Bußzeit

Biblische Texte vom Tage: Berufung Moses am Dornbusch, „Gnadenfrist“ für den Feigenbaum; neue militärische Angriffe in Israel und Gaza; Konstituierung des neuen Bundestags, Milliardenschulden beschlossen; Diskriminierungs- und Rassismus-Monitor; Sorge um Waffenruhe in der Ukraine; Hunger, Krankheit, Naturkatastrophen; neue Kraft und Hoffnung.
Datum:
Fr. 21. März 2025
Von:
Hildegard Jäger

(Einladung / Eröffnung)

Am brennenden Dornbusch hat Mose erlebt,
dass das Feuer von Gottes Liebe nie erlischt;
so wie er vertrauen auch wir, dass Gott uns nahe ist.
Wir bitten um seinen Beistand für alle, die in Dunkelheit leben,
und für alle, die im Guten weitermachen:

V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.
(Oder: Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, das nie mehr erlischt… (Lied aus Taizé))

(Fürbitten)

Wir beten für die israelischen Geiseln in Gaza,
   die noch immer auf ihre Befreiung warten,
für alle, die dort und in Israel
   durch neue gegenseitige Angriffe die Hoffnung auf Frieden verlieren.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.
(Oder: Im Dunkel unsrer Nacht entzünde das Feuer, das nie mehr erlischt… (Lied aus Taizé))

Für die Frauen und Männer,
   die in dieser Woche als neuer Bundestag zusammentreten;
für alle, die daran glauben, dass Aufbrüche möglich sind,
   und die sich dafür einsetzen, dass die Ungerechtigkeit nicht siegt.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.

Wir beten für die Menschen in unserem Land,
die wegen ihrer Hautfarbe oder Religion
   oft diskriminiert oder beleidigt werden;
und für alle, die sich offen für die gleiche Würde aller Menschen einsetzen.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.

Für die Menschen in der Ukraine,
   die noch immer auf ein Ende von Krieg und Gewalt warten;
für die Vielen, deren Hoffnung auf Waffenruhe enttäuscht wird,
die sich ohnmächtig und ausgeliefert fühlen.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.

Wir beten für die Menschen, die von Hunger und Armut,
   von Krankheiten und Naturkatastrophen betroffen sind;
für alle, die weltweit leiden, weil Hilfsmaßnahmen ausbleiben.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.

Wir beten für alle, die in der österlichen Bußzeit innehalten,
   um neue Kraft zu schöpfen;
für die vielen, die mutig auch zu ihren Fehlern  stehen,
die sich und anderen die Chance zur Umkehr geben;
für alle, die in der Dunkelheit unserer Zeit
   ein Licht anzünden und Hoffnung schenken.
– kurze Stille – V: Gegenwärtiger Gott  A: Sei du ihnen nah.

(Schlussgebet:)

Ewiger Gott, wir glauben daran,
   dass du uns immer nah sein wirst;
so können wir mit Trauer leben und Angst überwinden;
dein Wort und das Handeln deines Sohnes Jesus aus Liebe
   ermutigen und stärken uns.
Wir danken dir und hoffen miteinander, dass dein Reich kommt. Amen.

Hildegard Jäger, Bochum (Rückmeldung an sie; Kopie an die Redaktion)