Fürbitten-Vorschlag für den 26. Januar 2025:Dritter Sonntag im Jahreskreis
(Einladung / Eröffnung)
„Die Freude am Herrn ist eure Stärke“, hören wir im Buch Nehemia.
Und doch ist unsere Freude eingetrübt durch so Vieles,
was in der Welt passiert.
Wir rufen zu Gott in den Anliegen dieser Tage:
(Fürbitten)
Wir bringen vor Gott die Toten und Verletzten
nach der Messerattacke in Aschaffenburg und deren Angehörige;
alle, die diese Tat sprachlos macht;
alle, die in gefährlichen Situationen zu Hilfe kommen
und sich dabei selbst in Gefahr begeben.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
(oder GL Nr. 181. 1: „Lasset zum Herrn uns rufen“
Wir bringen vor Gott alle, die politische Macht haben;
alle, die mit Unbehagen in die Zukunft schauen,
weil sich so Vieles verändert und weil gewohnte Sicherheiten wegbrechen;
alle, die weltweit auf der Flucht sind
vor Hunger oder politischer Verfolgung;
alle, die sich bei uns und weltweit für den Schutz der Demokratie einsetzen,
und so Viele, die das Vertrauen in staatliches Handeln
mehr und mehr verlieren.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir bringen vor Gott die Menschen und die Länder des Nahen Ostens;
alle, die auf die Befreiung aller israelischen Geiseln
und auf ein Schweigen der Waffen hoffen;
die Menschen im Westjordanland,
wo neue gewaltsame Konflikte ausbrechen.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir bringen vor Gott die Menschen in der Ukraine,
die immer weiter in Angst vor russischen Angriffen leben;
die toten und verletzen Soldaten auf beiden Seiten
und alle, die um sie weinen;
alle, die nach Wegen zu einem gerechten Frieden suchen
und daran arbeiten;
alle, die die Ukraine weiter zu unterstützen.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir bringen vor Gott alle, die sich bemühen,
ihr Leben an seiner Botschaft ausrichten;
alle Getauften, die auf den guten Gott, vertrauen
und sich getragen wissen;
alle, die an der Einheit der Kirche arbeiten
und auf das Gemeinsame schauen.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
Wir bringen vor Gott alle,
denen die gestiegenen Preise zu schaffen machen;
alle, die in diesen Wochen dankbar sind
für die Angebote von „Vesperkirchen“;
alle, die sich dort oder in Tafelläden
oder in anderen sozialen Einrichtungen engagieren.
V: Gott, wir rufen zu dir A: Wir bitten dich, erhöre uns.
(Schlussgebet:)
Gott, deine frohe Botschaft kann Wirklichkeit werden,
auch schon hier und heute.
Darauf vertrauen wir und dafür loben wir dich
in dieser Zeit und in Ewigkeit. Amen.
Autor: Jens Uwe Schwab, Freiberg am Necker (Rückmeldung an ihn; Kopie an die Redaktion)