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Die wohl bekannteste religiöse Sondergemeinschaft in Deutschland:Zeugen Jehovas

Zeugen Jehovas am Trierer Hauptmarkt
Datum:
31. August 2022
Von:
Dr. Michael Utsch, Melanie Hallensleben

Die Zeugen Jehovas

Jehovas Zeugen sind die wohl bekannteste religiöse Sondergemeinschaft in Deutschland. Wegen strenger Schulungen, gegenseitiger Kontrollen und der Erwartung des baldigen Weltendes gelten sie als die „Sekte“ schlechthin. 2020 sollen nach eigenen Angaben 8,7 Millionen sog. „Verkündiger“ aus weltweit über 120 000 Ortsgemeinden missionarisch aktiv gewesen sein.  Während die Mitgliedszahlen in den deutschsprachigen Ländern stagnieren und teilweise zurückgehen, verzeichnet die Organisation ein nennenswertes Wachstum in Osteuropa und in Lateinamerika. Bemerkenswert ist ihre professionelle Publizistik. Auf ihrer Internetseite stellt die Religionsgemeinschaft ihre Texte in über 1000 Sprachen in Schrift-, Bild-, Ton- und Videoformaten kostenfrei zu Verfügung.

Zur Geschichte

Am Anfang der Bewegung stand Charles Taze Russell (1852 – 1916). Er hatte als junger Mensch in den USA unterschiedliche Kirchen kennengelernt und verschiedenes Glaubensgut in sich aufgenommen, so auch die für die späteren Zeugen Jehovas wichtige Überzeugung von der Berechenbarkeit und Datierbarkeit des Weltendes. Zunächst erwarteten Russell und seine Freunde für 1872/73 das Ende der Welt und die sichtbare Wiederkunft Christi. Als dieser Zeitpunkt verstrichen war, hoffte man auf das Jahr 1874. Nachdem sich die Wiederkunft Christi auch dann nicht ereignet hatte, gründete Russell einen eigenen Bibelstudienkreis. Ab 1879 gab er eine Zeitschrift heraus, die später den Titel „Der Wachtturm“ erhielt. Es entstanden Lesezirkel, die sich Ernste Bibelforscher nannten.

Russell wollte überkonfessionell wirken und keine neue Denomination oder gar „Sekte“ gründen. Er steckte sein nicht geringes Vermögen in das von ihm ins Leben gerufene Verlags- und Missionswerk, den Vorläufer der heutigen Watch Tower Bible and Tract Society of Pennsylvania, die Wachtturm-Gesellschaft (WTG). Ein Schwerpunkt der Botschaft Russells war die Verheißung, dass mit dem Jahr 1914 das Königreich Gottes auf der Erde in Gestalt eines großen Friedensreiches beginnen werde. Als auch diese Prophezeiung nicht eintrat, wandten sich Tausende enttäuscht ab. Russell starb 1916.

1917 wurde Joseph Franklin Rutherford (1869 – 1942) Russells Nachfolger. Er machte die Bewegung zu dem, was wir heute unter den Zeugen Jehovas verstehen: Er zwängte die nur lose miteinander verbundenen Versammlungen in eine straff geführte Organisation. Rutherford beseitigte die demokratischen Strukturen: Die frei gewählten Ältesten wurden durch eingesetzte Versammlungsleiter ersetzt (sog. „Dienstkomitees“). Es entstand ein Netzwerk gegenseitiger Kontrolle. Aus engagierten Laien und interessierten Bibellesern („Bibelforschern“) wurden geschulte Wachtturm-Verkäufer. Rutherford perfektionierte die bekannten Besuche von Haus zu Haus. Auf ihn gehen auch die monatlichen Predigtdienstberichte, die jährlichen Kongresse sowie die Einführung der „Königreichssäle“ (Versammlungsräume) zurück.

Nach Rutherfords Tod 1942 wurde Nathan Homer Knorr (1905 – 1977) Präsident der WTG. Er war der große Organisator, unter dessen Leitung die Gesellschaft ein rapides Wachstum erlebte. Allein in den Jahren 1939 bis 1948 verfünffachte sich die Zahl der „Verkündiger“. Knorr richtete das sog. „Ältestenamt“ für Männer ein, die sich durch besonderes Engagement qualifiziert haben. Der Präsident verlangt von ihnen strenge Disziplin. Seit 2000 sind die amtierenden Präsidenten im Unterschied zu ihren Vorgängern nicht mehr Mitglied der leitenden Körperschaft (s. u.). Sie übernehmen reine Verwaltungsfunktionen und sind der leitenden Körperschaft untergeordnet. Die leitende Körperschaft steuert die Geschicke und Theologie der WTG allein.

Im Nationalsozialismus wurden Jehovas Zeugen unterdrückt und verfolgt. 1933 wurden sie verboten und gehörten zu den ersten Opfern des NS-Regimes. Sie wurden als Volksverräter gebrandmarkt, denn durch die internationale Ausrichtung, die US-amerikanische Herkunft sowie den Verdacht, dass die Gemeinschaft Handlangerin des Judentums sei, waren sie den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Im alltäglichen Leben wurde ihnen die Verweigerung des „Hitlergrußes“ und des Kriegsdienstes zum Verhängnis. Viele von ihnen wurden schikaniert, verloren ihren Arbeitsplatz, wurden in Konzentrationslagern inhaftiert. Jehovas Zeugen waren dort die einzige Gruppe, die entlassen worden wäre – bei einer Abkehr von der WTG. Nur sehr wenige nahmen diese Möglichkeit in Anspruch. Viele wurden wegen „Wehrkraftzersetzung“ oder Kriegsdienstverweigerung zum Tode verurteilt und hingerichtet. Dieser staatlich sanktionierte Mord war auch ein Anlass, im Grundgesetz der Bundesrepublik das Recht auf Wehrdienstverweigerung zu verankern. Insgesamt kamen während der NS-Zeit über tausend Zeugen Jehovas ums Leben.

Zur Lehre

Grundlage ist die Heilige Schrift in der von der WTG genehmigten Auslegung. 1950 legte die WTG erstmals eine eigene, englischsprachige Übertragung der biblischen Texte vor, die Neue-Welt-Übersetzung der Heiligen Schrift (NWÜ – NT 1950, AT 1960, Revision 2013). Die mittlerweile über 193 kompletten Übersetzungen der NWÜ in andere Sprachen, auch in die deutsche, gehen nicht von den zur Verfügung stehenden Urschriften aus, sondern verwenden als Grundlage stets die englische Übertragung der WTG. Allerdings geben die Herausgeber an, die Ursprachen genau berücksichtigt zu haben.

Einer der gravierenden Eingriffe in dieser Übertragung, der die historisch-kritischen Bemühungen der Bibelwissenschaften ignoriert, besteht darin, dass an 237 Stellen der (angebliche) Gottesname „Jehova“ in den Text des Neuen Testaments aufgenommen wurde, obwohl es dieses Wort im Urtext gar nicht gibt. Im griechischen Urtext des Neuen Testaments kommt der Begriff kyrios (Herr) 718-mal vor. Warum dieser Begriff jedoch in der NWÜ nur 237-mal mit Jehova übersetzt und warum in den anderen Fällen „Herr“ eingesetzt wurde, bleibt offen.

Die Bibel wird wortwörtlich genommen (literalistisch), zudem ist sie aus Sicht der Zeugen wissenschaftlich und historisch wahr. Jede Bibelstelle gilt einer anderen gegenüber als gleichwertig. Häufig argumentieren Zeugen Jehovas mit biblischen Aussagen in einem völlig anderen Kontext als dem in der Heiligen Schrift vorgegebenen. Aus dem ersten Schöpfungsbericht wird ein Langzeit-Kreationismus abgeleitet. Demnach ist die Erde nicht in sechs 24-Stunden-Tagen entstanden, sondern was für Gott „ein Tag“ ist, umfasst nach menschlicher Zeitrechnung viel größere Zeiträume. Jehovas Zeugen gehen darüber hinaus davon aus, dass Gott seinen heilsgeschichtlichen Zeitplan in der Bibel verborgen niedergeschrieben hat (Dispensationalismus). Daraus folgern sie die Notwendigkeit, die Bibel und ihre Zahlenangaben „richtig“ zu deuten.

Zeugen Jehovas praktizieren keine Ökumene, da sie sich als die einzig wahren Christen wissen. Andere Religionen halten sie für einen Teil der vom Teufel durchdrungenen Außenwelt. Die abwertende Haltung dem Christentum gegenüber – insbesondere gegenüber der römisch-katholischen Kirche – bringen sie in der Bezeichnung „Christenheit“ zum Ausdruck.

Bei den Zeugen heißt Glauben in erster Linie, die „fortschreitende Erkenntnis“, die von der WTG veröffentlicht wird, aufzunehmen und zu verbreiten. Wichtig ist, über ein abfragbares Bibelwissen zu verfügen. In einigen Punkten weichen Jehovas Zeugen von der christlichen Glaubenslehre ab: Sie haben kein trinitarisches Gottesverständnis. Jesus starb auch nicht an einem Kreuz, sondern an einem Pfahl. Die WTG bezeichnet sich nicht als Kirche, und Jehovas Zeugen feiern nur einmal im Jahr Abendmahl („Gedächtnismahl“).

Seit 1950 werden Bluttransfusionen, selbst wenn sie medizinisch dringend geboten oder sogar lebensrettend sind, unter Hinweis auf Apg 15,29 und alttestamentliche Stellen abgelehnt. Dem ist entgegenzuhalten, dass an den angegebenen Stellen gar keine Bluttransfusionen gemeint sind, und dem widerspricht auch Matth 12,7: „Ich habe Wohlgefallen an Barmherzigkeit und nicht am Opfer.“ Die Lehre wurde in letzter Zeit abgemildert, indem unter besonderen Umständen die Verwendung bestimmter Teile des Blutes erlaubt wurden.

Organisationsform und Alltag der Mitglieder

Die Religionsgemeinschaft ist streng hierarchisch strukturiert und versteht sich selbst als die einzig legitime „christliche, theokratische Organisation“. An der Spitze steht eine sog. „leitende Körperschaft“, die aktuell aus acht Männern besteht. Das Führungsgremium hat seinen Sitz in der neu erbauten Zentrale in Warwick (USA / New York) und versteht sich als „Offenbarungs- und Verbindungskanal Jehovas“. Den Anweisungen und Bibelinterpretationen der leitenden Körperschaft als „treuer und verständiger Sklave“ ist genau zu folgen.

Ursprünglich sollten alle Zeugen, damals noch Bibelforscher, als „Geistgesalbte“, zu den 144 000 Auserwählten gehören, die zukünftig im Himmel mit Jesus über die Erde regieren werden. Als die Zahl überschritten wurde und es mehr als 144 000 Anhänger und Anhängerinnen gab, wurde die Lehre angepasst. Wer zu den 144 000 zähle, zeichne sich durch besonders starke Frömmigkeit aus. Sie sind die einzigen, die vom Gedächtnismahl nehmen. Nur Gott wisse letztendlich, wer tatsächlich zu den 144 000 gehöre. Das Gedächtnismahl ist eines der wenigen Riten der Zeugen, es wird einmal im Jahr am 14. Nissan gefeiert.

Die Zentrale für Deutschland befindet sich in Selters / Taunus. Hier wurden bis vor kurzem von über tausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern pro Jahr mehr als 12 Millionen Bücher und über 100 Millionen Exemplare an Zeitschriften hergestellt. Dem innergemeinschaftlichen Selbstverständnis nach gleicht das Leben und Arbeiten im sog. „Bethel“ in Selters dem Leben in einem Orden. Ein Armutsgelübde ist obligatorisch. In den letzten Jahren gibt es starke strukturelle Änderungen: „Bethel“-Mitarbeiter und -Mitarbeiterinnen wurde gekündigt, das Publikationsvolumen extrem reduziert.

Zeugen Jehovas sind missionarisch sehr aktiv. Es gibt praktisch keinen Ort in Deutschland, an dem nicht missioniert wird. Zu besonderen Anlässen werden sog. „Sonderfeldzüge“ ausgerufen. Dreimal jährlich finden Kongresse statt. Den Höhepunkt bildet der Bezirkskongress mit Teilnehmerzahlen im fünfstelligen Bereich, der als großes Gemeinschaftserlebnis begangen wird.

Es gibt in Deutschland heute noch mehr als 600 „Königreichssäle“; in den letzten zehn Jahren wurde ihre Anzahl aber reduziert. Dort finden wöchentlich zwei Gottesdienste statt, deren Besuch empfohlen wird. Ein Königreichssaal wird von mehreren Gemeinden („Versammlungen“) genutzt, die nach Sprache und Einzugsgebiet getrennt sind. Seit ca. 2006 ist die Anzahl der Versammlungen rückläufig. Sie beläuft sich nach eigenen Angaben in Deutschland auf 2087.

In den wöchentlichen Zusammenkünften werden die Zeugen so einseitig geschult, dass mitunter die Grenzen zwischen Schulung und Manipulation verschwimmen. Das Leben eines Zeugen Jehovas ist durch Vorgaben der leitenden Körperschaft streng geregelt, auch wenn nicht jedes Verbot ausdrücklich in den Publikationen genannt ist: Jehovas Zeugen wissen sehr genau, was erlaubt ist und was Jehova (bzw. die leitenden Körperschaft) nicht wünscht. So ist persönlicher Umgang mit Menschen, die keine Zeugen Jehovas sind, in der Regel zu vermeiden. Die Lektüre kritischer Bücher und erst recht die Lektüre von „Aussteigerliteratur“ gilt als verwerflich. Die Mitgliedschaft in Sportvereinen usw. war lange Zeit verpönt.

Viele Feste (Weihnachten, Geburtstage, Fasching) werden als „heidnisch“ abgelehnt. Parteien, Gewerkschaften u. Ä. werden kritisch gesehen. Viele Jahrzehnte haben Jehovas Zeugen nicht an Wahlen teilgenommen. In jüngster Zeit zeigt man in dieser Frage zwar nach außen Kompromissbereitschaft, es ist jedoch davon auszugehen, dass die kritische Haltung gegenüber dem Staat von vielen beibehalten wird.

Ehe und Familie werden in einer traditionell-patriarchalischen Form hoch geschätzt. Vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr, das Zusammenleben ohne Trauschein und Homosexualität können zum Gemeinschaftsentzug führen. Von Eheschließungen mit Personen, die keine Zeugen sind, wird abgeraten. Auf berufliche Aus- und Weiterbildungen wird kaum Wert gelegt; zu starkes berufliches Engagement würde den Missionierungspflichten im Wege stehen; zudem ist man der Meinung, dass hoch qualifizierte Berufe im Paradies nicht benötigt werden.

Nach langjährigen Rechtsstreitigkeiten ist die Religionsgemeinschaft heute in allen Bundesländern als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Allerdings entzünden sich vor allem an drei Fragen immer wieder neue Konflikte und Rechtsstreitigkeiten: Wie kann ein Staat ein Religionsrecht billigen, in dem von sexueller Gewalt betroffene Kinder und Frauen durch die Zwei-Zeugen-Regel zum Schweigen gebracht werden können? Diese Regel besagt, dass der Vorwurf von sexueller Gewalt religionsintern nur dann überprüft wird, wenn ein zweiter Augenzeuge den Missbrauch bestätigt. Ist es hinzunehmen, dass Menschen durch das rigorose Verbot einer Vollbluttransfusion den Tod anderer billigend in Kauf nehmen oder selbst in Lebensgefahr geraten und sterben? Und werden nicht Familien zerstört, wenn Eltern aufgefordert werden, ihre „Jehova-untreuen“ und deshalb aus der Versammlung ausgeschlossenen Kinder zu ächten?

Einschätzung

Jehovas Zeugen beeindrucken durch ihr hohes persönliches Engagement und ihr oftmals glaubwürdiges Auftreten. Aber dies ist nur die eine Seite. Hinter der Fassade erweist sich diese Gemeinschaft sehr schnell als restriktive Organisation, die von den Anhängern und Anhängerinnen blinden Gehorsam erwartet und für kritische Rückfragen, Einwände oder Bedenken keinen Raum hat.

Ein durchschnittlicher aktiver Zeuge Jehovas investiert pro Monat etwa 17 Stunden seiner Freizeit in die Missionstätigkeit. Hinzu kommen noch mehrere Stunden pro Woche für Schulungen, Gottesdienste und freiwillige Arbeiten am örtlichen Gemeindehaus. Wenn man sich vor Augen hält, dass jede Zeugin und jeder Zeuge Jehovas am Ende jedes Monats im „Predigtdienstbericht“ akribisch dokumentieren muss, wie viele Stunden im Predigtdienst, bei der Literaturverbreitung, beim Bibelstundenbesuch, bei der Wachtturm-Lektüre oder bei Besuchsdiensten verbracht wurden, kann man sich den inneren Druck ausmalen, unter dem jedes Mitglied stehen mag. Die Wachtturmgesellschaft schuf ein geschlossenes ideologisches System, das jedem Einzelnen seinen Platz zuweist.

Ein Überleben des Weltendes wird einzig den eigenen Anhängern und Anhängerinnen versprochen, die sich durch fortwährende Beteiligung an den Werbeaktivitäten für die Religionsgemeinschaft zu bewähren haben. Dass die Organisation damit dem Gericht Gottes vorgreift, erscheint besonders kritikwürdig. Für viele Menschen, die sich nach Orientierung, Sicherheit und Geborgenheit sehnen, liegt aber wohl gerade darin die Faszination von Jehovas Zeugen.

Dr. Michael Utsch, Melanie Hallensleben, August 2021

Wir danken Frau Hallersleben, Herrn Dr. Utsch und der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) für die Erlaubnis, diesen Text hier zu veröffentlichen.
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen - Auguststraße 80 - 10117 Berlin
Telefon 030/28395-211 - Fax 030/28395-212
Internet: www.ezw-berlin.de - E-Mail: info@ezw-berlin.de 

Weitere Informationen

Zeugen Jehovas im Überblick  - Broschüre in leichter Sprache
Download als PDF-Dokument

Zeugen Jehovas Infos für Geflüchtete in acht Sprachen

Wolfgang Mischitz, Jehovas Zeugen
Referat für Weltanschauungsfragen der Erzdiözese Wien 2014

Michael Utsch (Hg.), Jehovas Zeugen. Eine umstrittene Religionsgemeinschaft.
Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen 2018, Neuauflage 2022 (EZW-Texte 255).
Download als PDF-Dokument

Wolfgang Mischitz, Die Wachturmgesellschaft und die Bibel,
Materialdienst des Fachbereichs Sekten und Weltanschauungsfragen des Bistums Augsburg 2003,
Download als PDF-Dokument

Andreas Fincke: Wir sind kein Teil der Christenheit, Jehovas Zeugen heute,
in: Materialdienst, Zeitschrift für Religions- und Weltanschauungsfragen.Herausgegeben von der evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), 63. Jahrgang, Mai 2000, S. 138-156
Download als PDF-Dokument

Sabine Riede, Kinder von Zeugen Jehovas in der Schule, Sekten-Info Nordrhein-Westfalen

Internetseite des ehemaligen Zeugen Jehovas Oliver Wolschke

Internetseite Netzwerk Sektenausstieg

Offizielle Homepage der Zeugen Jehovas

www.jw.org bzw. www.jehovaszeugen.de

Lebensberichte ehemaliger Zeugen Jehovas

  • Oliver Wolschke: Jehovas Gefängnis. Mein Leben bei den Zeugen Jehovas und wie ich es schaffte, auszubrechen, Riva-Verlag 2018
  • Misha Anouk: Goodbye, Jehova!, Reinbeck 2014
  • Wil Cook, Rainer Ref (Hg): Aus erster Hand - Ehemalige Zeugen Jehovas berichten, Mossel Bay 2014
  • Barbara Kohut: Maria im Kokon, Leipzig 2010
  • Raymond Franz: Der Gewissenskonflikt, München 1988
  • Josy Doyon: Hirten ohne Erbarmen, Zürich 1986
  • Günther Pape: Ich war Zeuge Jehovas, Augsburg 1988

Autobiographischer Roman

Stefanie de Velasco: Kein Teil der Welt, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 2019, ISBN 978-3-462-05043-1

Jugendbuch

  • Jana Frey: Das eiskalte Paradies. Ein Mädchen bei den Zeugen Jehovas. Loewe Verlag 2012, ISBN 978-3-7855-6920-7, 192 S. Ab 12 Jahren.

Grundlegende und einführende Literatur

  • Kurt Hutten: Seher, Grübler, Enthusiasten, Stuttgart 1982, 80-135
  • Andreas Fincke, Hans-Jürgen Twisselmann: Jehovas Zeugen
    in: Panorama der neuen Religiosität, hg. von R. Hempelmann u.a. im Auftrag der EZW, Gütersloh 2005, S. 534-547
  • Helmut Obst: Apostel und Propheten der Neuzeit, Gründer christlicher Religionsgemeinschaften des 19. und 20. Jahrhunderts, Göttingen 2000, S. 409-454
  • Hans Krech, Matthias Kleiminger (Hg):, Handbuch Religiöse Gemeinschaften und Weltanschauungen, Gütersloh 2006, S. 388-408
  • Eckhard Türk: Die Zeugen Jehovas kommen. Streitpunkte, Argumente, Klärungen, Limburg 1996
  • Klaus-Dieter Pape, Gary Lukas Albrecht: Zeugen Jehovas,
    in: Harald Baer, Hans Gasper, Johannes Sinabell, Joachim Müller (Hrsg): Lexikon christlicher Sondergemenschaften, Freiburg 2010, S. 232-235
  • Sarah Pohl, Michael Utsch: Pädagogische Konzepte und Erziehungpraktiken bei den Zeugen Jehovas
    Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen 2012 (EZW-Texte Nr. 218). Die Bestelladresse finde Sie hier