Viele Religionen betrachten "die Frucht der Erde und der menschlichen Arbeit" (wie es bei der Gabenbereitung der Eucharistiefeier heißt) als Gottesgeschenk und feiern die erfolgreiche Ernte. Für das Christentum ist seit dem 3. Jahrhundert ein Erntedankfest verbürgt. Es wird heute weltweit gefeiert, allerdings ohne einen einheitlichen Termin, denn die Erntezeiten sind je nach Klimazone sehr unterschiedlich. Für die deutsche Kirche haben die Bischöfe 1972 den 1. Sonntag im Oktober für den Erntedank festgelegt.
Erntedank bedeutet "Dank feiern"
Einmal im Jahr finden die reichen Gaben der Natur ihren Weg in die christlichen Kirchen. Der Altar ist dann mit farbenfrohen Arrangements an Äpfeln, Kürbissen und Brot geschmückt. Aber warum? katholisch.de erklärt das Fest.