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Vier Missionarische Teams zur Weitergabe des Glaubens

Die missionarischen Teams vor Sankt Matthias mit Bischof Ackermann und Mechthild Schabo (ganz rechts), Direktorin des Zentralbereichs Pastoral und Gesellschaft im Bischöflichen Generalvikariat Trier.

Da sein für Mensch und Welt – das ist Kernthema und Auftrag der katholischen Kirche im Bistum Trier. Am 1. September 2021 stand ein weiterer Meilenstein in der Umsetzung des Kirchen-Entwicklungsprozess an, den die Trierer Diözesansynode vor rund fünf Jahren angestoßen hat: Vier Missionarische Teams nahmen ihre Arbeit auf. Die neunköpfige Gruppe unter der Gesamtleitung von Schulpfarrer Martin Birkenhauer bildet drei Regionalteams für die Visitationsbezirke Saarbrücken, Trier und Koblenz sowie ein Bistumsteam. Grundlage ist das Synodenabschlussdokument, in dem es heißt:

„Das Bistum ruft missionarische Teams aus Christinnen und Christen mit einer besonderen geistlichen Begabung für die Weitergabe des Glaubens ins Leben. Diese Teams begleiten vor Ort eine Zeit lang das Glaubensleben.“

 

Missionarische Teams Logo

Keine „Mission Impossible“ – aber ein Langzeitprojekt

Sie waren mit einer Mission im wahrsten Wortsinn angetreten: die vier missionarischen Teams, die Bischof Ackermann 2021 ausgesendet hatte. Im Sinne des Kirchenentwicklungsprozess des Bistums Trier hatten sie den Auftrag, zu den Menschen zu gehen, zuzuhören, Gespräche zu suchen und dabei ihren eigenen Glauben zu bezeugen und von den anderen zu lernen. Vereinfacht gesagt: raus aus der kirchlichen Bubble, rein in die vielfältigen Milieus.  

Drei Jahre lang hatten die neun Seelsorgerinnen und Seelsorger Zeit und Raum, das Glaubensleben vor Ort zu begleiten, Impulse zu geben und neue Konzepte auszuprobieren. Dabei stießen sie auch an Grenzen, ob durch festgefahrene Strukturen vor Ort oder unsichtbare Grenzen sozialer Gruppen, die nur schwer erreichbar sind. Gemeinsam mit der Leiterin des Bereichs Seelsorge und Kirchenentwicklung, Mechthild Schabo, sowie ihrem Stellvertreter, Ulrich Stinner, haben die Teams nun Bilanz gezogen und das Projekt reflektiert. Doch hier endet die Arbeit nicht etwa, sie fängt eigentlich erst richtig an, wie Pastoralreferent Thomas Kupczik (Trier) und Schulpfarrer Martin Birkenhauer (Saarbrücken) betonen, die das Projekt in veränderter Form und mit kleinerem Stellenumfang weiterführen. In den kommenden zwei Jahren werden die beiden versuchen, die gelernten Erfahrungen der Teams weiterzugeben und die „Mission von der Mission” im Bistum zu verfestigen.  (aus der Nachricht vom 8. Oktober 2024)

Aktuelles

Mehrere junge Menschen stehen in einer Kirche und werden vom Weihbischof gesegnet.

Verantwortung als Christ*in zeigen

Firmung kompakt vom 23.-25.5.2025

Welche Verantwortung tragen junge Christ*innen für eine gerechte und friedliche Welt? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein Firm-Kompaktkurs in der Gedenkstätte ehemaliges Konzentrationslager Hinzert im Hunsrück. Start ist am Freitag 23.5.24 ab 16.45 Uhr im Jugendhaus Rascheid der Katholisch-Studierenden Jugend.
Nach dem Kennenlernen am Freitagabend, steht am Samstag der Besuch der Gedenkstätte auf dem Programm. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, die Eindrücke vom Besuch dieses besonderen, geschichtsträchtigen Ortes kreativ bzw. medial zu verarbeiten. Am Abend wird  das Thema Verantwortung als Christ*in für eine gerechte und friedliche Welt zum Gesprächsthema. 
Sonntagmorgen steht ganz im Zeichen des Firm-Gottesdienst, der um 12 Uhr in der Rascheider Kirche stattfindet.

Thomas Kupczik

Thomas Kupczik

Pastoralreferent Pastoraler Raum Trier
Paulusplatz 3
54290 Trier

Kontakt

Pfarrer Martin Birkenhauer

Pfarrer Martin Birkenhauer

Leiter der Gruppe
Thomas Kupczik

Thomas Kupczik

Pastoralreferent Pastoraler Raum Trier
Paulusplatz 3
54290 Trier