Im Rahmen des Schutzkonzeptes ist die Sicherstellung von Qualität in der Arbeit durch unterschiedliche Maßnahmen von zentraler Bedeutung. Auch ein gutes System präventiver Maßnahmen garantiert leider keinen Schutz auf Dauer, wenn es nicht regelmäßig in den Blick genommen und angepasst wird.
Baustein 5. Qualitätsmanagement
Was ist zu tun?
- Zuständige Ansprechspersonen für Prävention benennen und weiterbilden (Geschulte Person)
- Angebote für Eltern und Bezugspersonen schaffen z. B. Thema Sexualpädagogik, Gewalt in Medien
- Angebote im Bereich Prävention für Kinder & Jugendliche etablieren (Wie kann ich „Nein“ sagen?)
- Überprüfungsroutinen (z. B. Tagesordnungspunkt bei Besprechungen) für den Verhaltenskodex und die Risikoanalyse etc. schaffen
- Orte der gemeinsamen Reflexion und Supervision etablieren
- usw. ...
Informationen | Links | Medien
- Unterrichtsmaterialien zum Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt der Deutschen Bischofskonferenz (DBK)
- Broschüre der Fachstelle "Sexualisierte Gewalt - Grundinformationen, Prävention und Kontaktmöglichkeiten"
- Broschüre der Fachstelle "Sexualisierte Gewalt - Wie Mütter und Väter ihren Töchtern und Söhnen helfen können"
- Präventionsspiel der Fachstelle "ich sehe was, was du nicht siehst"
- Fachnetzwerk Prävention
- Zwischenruf des Bundesjugendkuratoriums (BjK) bzgl. Recht junger Menschen auf Schutz vor Gewalt (2021)