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Schwerpunkte unserer Arbeit

Logo queks (Qualitätsentwicklung an katholischen Schulen)

Die Schulen nehmen die Aufgaben der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in unterschiedlicher Weise wahr.

Ein wesentlicher Baustein der Qualitätsentwicklung ist die Teilnahme am Projekt „Qualitätsentwicklung an Katholischen Schulen“ (QuEKS), das vom Institut für Lehrerfort- und -weiterbildung (ILF) gemeinsam mit der Schulreferenten-Konferenz der rheinlandpfälzischen (Erz-)Diözesen verantwortet wird.

5 Bausteine von queks

Im Rahmen von QuEKS werden die Schulen darin unterstützt, die Qualität ihrer Bildungs- und Erziehungsarbeit zu reflektieren und systematisch weiterzuentwickeln sowie ihr spezifisch katholisches Profil zu schärfen. Die Schulen definieren schulspezifische Projekte und durchlaufen exemplarisch einen Qualitätskreislauf. Bei diesem Prozess werden sie jeweils von einem Schulentwicklungsberater individuell begleitet und unterstützt.

Das  Rahmenleitbild "Den ganzen Menschen bilden" für die Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier und die Qualitätskritierien für katholische Schulen (Die deutschen Bischöfe 2009) geben den inhaltlichen Orientierungsrahmen für die Qualitätsentwicklung an den Schulen vor.

Vielfältig, individuell hilfreich

Junge Menschen mit Laptops

An verschiedenen Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier gibt es Schulsozialarbeit. Die Erfahrungen an den Schulen zeigen, dass die Nachfrage nach sozialpädagogischer Beratung und Unterstützung zunimmt. Neben Schülerinnen und Schülern und den Lehrkräften nehmen immer häufiger auch Eltern das Angebot der Schulsozialarbeit wahr. Dabei werden die sozialpädagogischen Fachkräfte mit einer großen Zahl unterschiedlicher kinder- und jugendspezifischer Problemlagen und Themen konfrontiert.

Schulsozialarbeit unterstützt und fördert gemeinsam mit den Lehrkräften und den Verantwortlichen der Schulpastoral Schülerinnen und Schüler in ihrer individuellen und sozialen Entwicklung. Sie unterstützt sie bei der Bewältigung persönlicher Krisen und schulischer Probleme. Sie trägt dazu bei, Benachteiligung zu vermeiden bzw. abzubauen.

Schulsozialarbeit und Schulpastoral können sich mit ihrer jeweiligen Professionalität an den Schulen gegenseitig ergänzen und unterstützen. Beide Professionen haben das gleiche Grundanliegen: Schülerinnen und Schülern in ihren Lebensfragen zu begleiten und ihnen in schwierigen Situationen Unterstützung anzubieten - als Hilfe für ein gelingendes Leben.

Die Handreichung Schulsozialarbeit an Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier informiert neben grundsätzlichen Überlegungen über inhaltliche Standards und organisatorische Rahmenbedingen der Schulsozialarbeit an Schulen in Trägerschaft des Bistums.
Die Broschüre Schulsozialarbeit konkret dokumentiert exemplarisch in Text und Bild ein „Panorama der Schulsozialarbeit“ an Schulen in Trägerschaft des Bistums.

Wegbereitung im Glauben

Man sieht rechte Unterarme und Hände von Menschen, die im Kreis stehen und die rechten Hände übereinander legen.

Schulpastoral gehört zum Proprium der Schulen in Trägerschaft des Bistums. Alle Schulen haben je eigene Konzepte entwickelt und gestalten Schulpastoral mit großem Engagement. Schulpastoral wird dabei als ein Bereich verstanden, der Anliegen aller am Schulleben Beteiligten sein soll.

Schulpastoral schafft Orte und Zeiten der Stille sowie der Muße und der Begegnung. Konkret bietet sie an und lädt ein zu persönlichen Gesprächen, Besinnungstagen, Gottesdiensten, Wallfahrten, Tagen im Kloster, Morgenkreis – und noch viel mehr.In jeder Schule ist ein Raum der Stille eingerichtet oder es gibt eine Schul-Kapelle.

Die Aufgaben der Schulpastoral werden in der Abteilung Schule und Hochschule vom Arbeitsbereich Religionsunterricht und Schulpastoral in Abstimmung mit dem Arbeitsbereich Kirchliche Schulen wahrgenommen. 

Leitlinien für die  Schulpastoral im Bistum Trier erläutern das Grundverständnis von Schulpastoral sowie damit verbundene konzeptionelle und strukturelle Aspekte.

Schule in Burundi

Wir bauen eine Schule

Seit 2007 engagieren sich die Schulen in Trägerschaft des Bistums in einem gemeinsamen Projekt für den Bau der Ecole St. Joseph de Bujumbura in Bujumbura, der Hauptstadt von Burundi.

Träger der Schule ist die „Congregation des Freres-BeneJosefu“, eine junge Ordens-Gemeinschaft mit 120 Brüdern ausschließlich afrikanischer Herkunft, die sich der Bildung und Erziehung der Kinder und Jugendlichen verschrieben hat. Die Gemeinschaft unterhält über das Land verteilt vier Berufsbildungs-Einrichtungen und leitet zehn staatliche Schulen mit ca. 12.000 Schüler*innen.

In unterschiedlichen Aktionen haben die Schulen des Bistums Trier 180.000 Euro aufgebracht, um den Grundstückskauf und den Bau eines ersten Schulgebäudes zu finanzieren. Die Aktionen reichen von sportlichen Benefizveranstaltungen über den Verkauf von in Burundi handgefertigten Weihnachtskarten bis zu Erlösen aus Basaren und Gottesdienstkollekten.

Der erste Gebäudeteil der Ecole St. Joseph konnte 2011 bezogen werden. In mehreren Abschnitten wurde das Projekt seitdem erweitert. Inzwischen sind an der Schule 2153 Kinder untergebracht und 73 Lehrkräfte sind an der Schule tätig.

Mit ihrem Engagement wollen die Schulen einen kleinen Beitrag für die Bildung der jungen Generation in Burundi leisten, die der Schlüssel für die Entwicklung der Länder Afrikas ist.

Bewahrung der Schöpfung

Die Schulen befähigen die Schüler*innen  zum Dienst an ihren Mitmenschen, an der Welt und am Reich Gottes. Christliche Erziehung macht deutlich, dass die Botschaft Jesu zur Verantwortung herausfordert. Sie macht plausibel, dass alternative Modelle eines Lebens im Dienst an der Gerechtigkeit, am Frieden und an der Bewahrung der Schöpfung sinnvoll sind.

Leitsatz 3 des Rahmenleitbildes Den ganzen Menschen bilden der Schulen in Trägerschaft des Bistums Trier

 

Nachhaltigkeit – Grüne Projekte der Schulen

Im Zeitraum Dezember 2021 bis April 2022 hat das Klimaschutzmanagement des Bistums Trier in Zusammenarbeit mit den bischöflichen Schulen und der Abteilung Schule und Hochschule des Bischöflichen Generalvikariats (seit 15.07.23: Abteilung Schule und Religionsunterricht) eine Best-Practice-Recherche zu den Themen Klima-, Umweltschutz und Nachhaltigkeit an den Schulen durchgeführt und die Ergebnisse der Recherche in einem Überblick zusammengestellt.

Sie finden die Ergebnisse der Best-Practice-Rechereche unter:
umwelt.bistum-trier.de/best-practice/best-practice-schulen.

 

Lernwerkstatt Klimawandelweg

Der Klimawandelweg ist eine mobile Lernwerkstatt, die von den Schulen ausgeliehen werden kann. Mit Hilfe von zehn Lernstationen können unterschiedliche Aspekte des Klimawandels und seiner Folgen erarbeitet werden.

Thematische Schwerpunkte sind Klimawandel in der Vergangenheit und in der Zukunft, Kipppunkte, Witterungsextreme, globale und regionale Folgen, sowie persönliche/ politische Maßnahmen. Zu den zehn Stationen gibt es jeweils Unterrichtsmaterialien,

Sie finden den Klimawandelweg unter: 
umwelt.bistum-trier.de/angebote/klimawandelweg.

Die Unterrichtsmaterialien zum Klimawandelweg finden Sie unter: 
KlimaWandelWeg – Lokale Agenda 21 Trier (la21-trier.de).

 

Arbeitskreis Schule und Nachhaltigkeit

An den kirchlichen Schulen im Bistum Trier werden die Themen Bewahrung der Schöpfung und nachhaltige Entwicklung sowohl in der alltäglichen Unterrichtspraxis als auch in außerunterrichtlichen Projekten auf vielfältige Weise aufgegriffen und umgesetzt. Der Arbeitskreis gibt interessierten Lehrkräften die Möglichkeit, sich über unterrichtliche Nachhaltigkeitsthemen und außerunterrichtliche Projekte auszutauschen und Anregungen für die unterrichtliche und außerunterrichtliche Arbeit zu erhalten.

Zum Arbeitskreis lädt das Team Kirchliche Schulen der Abteilung Schule und Religionsunterricht zusammen mit dem Klimaschutzmanagement des Bistums Trier ein.