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Relaunch 2023 / 2024

Das neue OpenCMS wird das bisherige Typo3 ersetzen und hat den Vorteil, dass wir künftig ein großes, leistungsstarkes System für alle haben werden. Hier finden Sie Informationen zum neuen Content-Management-System sowie den konkreten Zeitplan für den Umzug der Websites.
Man sieht sechs farbige Pinsel, die in der gleichen Farbe Striche über das Blatt gezogen haben
Datum:
1. Aug. 2022
Von:
Katrin Feichtner

Hintergründe zum Wechsel des Systems

Neues System - neue Agentur

Seit dem 1. August 2022 haben wir eine neue Internet-Agentur, die uns zunächst beim Umzug und Relaunch der Bistumsseite und danach beim Relaunch des bisherigen Subsite-Systems begleiten wird: die Kölner Agentur Alkacon, die auch die (Erz)Bistümer Köln, Mainz, Aachen und Bamberg betreut. Diese wird ein neues Content-
Management-System für uns aufbereiten auf Basis der Open Source-Software OpenCMS . Da die neue Agentur auch andere Bistümer betreut, können wir hier von Synergien profitieren - viele Module/Funktionen, die bereits entwickelt wurden, können wir übernehmen. Außerdem werden wir künftig einiges gemeinsam weiterentwickeln können. Das spart Zeit und Geld.

Warum ist ein Wechsel des Systems notwendig?
Das bisherige Content-Management-System TYPO 3 ist veraltet (die jetzige Version wird nur noch bis Ende März 2023 unterstützt). Auch beim Verbleib in TYPO 3 hätte bis Frühjahr 2026 ein kompletter Relaunch angestanden, der ebenfalls mit einem neuen System und einem Umzug aller Seiten verbunden gewesen wäre, da sich hier die
neueste TYPO 3-Version deutlich von ihren Vorgängern unterscheidet. Aufgrund der veralteten Technik muss der Relaunch der Website www.bistum-trier.de bis März 2023 durchgeführt werden. Um für das Subsite-System einen größeren Zeitrahmen zur Verfügung zu haben, bekommt dieses im Herbst 2022 ein technisches Update - so gewinnen wir noch zwei Jahre Zeit, um den Relaunch der Subsites vorzubereiten und gemeinsam mit Ihnen durchzuführen. Das bedeutet konkret: Ein Großteil der Webseiten wird erst im Laufe von 2024 umziehen (s. Punkt 3).

Was ist der Vorteil des neuen Systems?
Das neue System ermöglicht es im Gegensatz zu unserem jetzigen System, dass alle Subsites und Subdomains gemeinsam mit der Bistumsseite in einem System verwaltet werden und auf dieselben Funktionen zugreifen können. Das spart Wartungskosten und sorgt für ein verbessertes Webangebot, insbesondere auch bei den Pfarreien und anderen dem Bistum zugehörigen Einrichtungen. Zudem wird ein einheitliches Bild des
Bistums nach außen getragen.
Dadurch, dass auch die (Erz)Bistümer Köln, Mainz, Bamberg und Aachen OpenCMS nutzen, können außerdem Synergieeffekte genutzt werden, was sich ebenfalls positiv auf die Kosten auswirkt.

Was kann das neue System

Da das neue Content-Management-System OpenCMS bereits speziell für mehrere Bistümer angepasst und weiterentwickelt wurde, stehen bereits viele für uns nützliche Funktionen zur Verfügung, im Folgenden eine Auswahl:

● Modul Artikel für News, Blogs sowie weitere Meldungen aller Art
● Newsletter-Modul für das Erstellen, Verwalten und Versenden von einfachen
Newslettern auf Basis der redaktionell erstellten Inhalte im System
● Modul Veranstaltungen mit Kalender-Darstellung, Serienterminfunktion und
optionaler Online-Terminbuchung (sowie Möglichkeit des Exports der Termine
als PDF oder CSV)
● Integration von Eye-Able ( https://eye-able.com/ ) zur barrierefreien Darstellung
von Websites (z. B. Vorlesefunktion / Kontrasteinstellungen)
● Integration von walls.io zur Darstellung von Social-Media-Inhalten ( Beispiel )
News und Veranstaltungen können innerhalb des Systems in verschiedene Kategorien erfasst
und ausgespielt werden (z. B. lokal, bistumsweit oder mit thematischem Bezug). Das
bedeutet, dass Sie als Redakteur*in der Internetredaktion bestimmte Inhalte Ihrer Seite zur
Übernahme vorschlagen können. Oder auch umgekehrt können Pressemeldungen / Termine
der Bischöflichen Pressestellen auf Ihren Seiten erscheinen, wenn Sie dies wünschen.
Darüber hinaus gibt es spezifische Module für Pfarreien:
● Modul Gottesdienste als Erweiterung des Veranstaltungsmoduls mit spezifischen
Zusatzoptionen wie Anzeige von Direktorium/Lesungen, Zelebrant und
Intentionen
● Funktion Direktorium für die Anzeige des liturgischen Kalenders für den
aktuellen Tag
● Funktion Tages-Lesungen zur Anzeige des am aktuellen Tag im Gottesdienst
gelesenen Evangeliums
● Funktion Namenstage zur Anzeige der Namenspatrone am aktuellen Tag
Daneben wird die Agentur für uns verschiedene Schnittstellen einrichten:
● Aufwind (Veranstaltungsdatenbank)
● Isidor (Adressverwaltung)
Hier kommen ggf. 2024 noch weitere Schnittstellen hinzu; dazu werden wir die Bedarfe der
Pfarreien abfragen.

Zeitschiene Relaunch Subsite-System

Zur Umsetzung des Relaunch haben wir die Subsites/Subdomains in drei Gruppen unterteilt, die dann im Anschluss an den Relaunch der Bistumsseite innerhalb des Zeitraums von April 2023 bis Oktober 2024 stufenweise in das neue System umziehen. Den Zeitplan in Stufen einzuteilen ist notwendig, da wir sicherstellen müssen, dass alle, die eine neue Seite erhalten, zuvor auch in OpenCMS geschult werden (zumindest zunächst ein bis zwei Redakteur*innen pro Website) und dass wir den technischen Support auch jederzeit leisten können.

Zusätzlich zu den Schulungen wird es im Vorfeld auch Online-Infoveranstaltungen für die einzelnen Gruppen geben, bei denen wir informieren, Fragen beantworten und über Bedarfe der einzelnen Gruppen sprechen werden. Hierzu werden Sie zu gegebener Zeit (vor dem Schulungszeitraum) eine Einladung erhalten.

Bitte beachten Sie, dass es sich um einen groben Zeitplan handelt. Grundsätzlich ist der Zeitplan so gestaltet, dass für jede Gruppe ein Schulungszeitraum von drei Monaten besteht und für den Umzug der Seiten drei bis sechs Monate einkalkuliert sind. Der Umzug der Seiten erfolgt manuell durch die zuständigen Redakteur*innen der einzelnen Webseite; eine automatische Datenmigration würde aufgrund der Unterschiede des Systems nicht zu einer Arbeitserleichterung führen. Die Redakteur*innen, die besonders umfangreiche Seiten betreuen, sollten grundsätzlich innerhalb ihrer Gruppe möglichst früh geschult werden. Auch die “go-live-Zeiten” sind nur ein Richtwert, wann die Seiten online gehen sollten - im Einzelfall kann das natürlich auch einige Wochen später oder früher der Fall sein.
Die Einteilung der Webseiten in die drei Stufen wurde von uns nach eingehender Prüfung technischer und redaktioneller Kriterien festgelegt und ist hier zu finden.