Kirchen, KiTas und Pfarrhäuser zusammen verursachen fast drei Viertel der CO2-Emissionen. Dabei haben die Kirchen den weitaus größten Anteil, sie stellen allerdings auch mehr als die Hälfte der Gebäude im Bistum. Es folgen die Gebäudekategorien KiTas und Pfarrhäuser. Beide Gebäudetypen gibt es relativ häufig, zudem handelt es sich um ständig genutzte und damit beheizte Gebäude. Die heizbedingten CO2-Emissionen aller anderen Gebäudetypen liegen jeweils unter 10%.
Werden innerhalb der Gebäudetypen die Verbräuche zu der Anzahl der jeweiligen Gebäude in Beziehung gesetzt, ergibt sich ein ganz anderes Bild. Schulen und Bildungseinrichtungen weisen mit großem Abstand die höchsten Pro-Gebäude-Emissionen durch Heizen auf. Ebenfalls weit über dem Durchschnitt liegen die Verwaltungsgebäude
Bei den Energieträgern spielt Biomasse in Form von Holz-Pellets oder Holz-Hackschnitzel im Bistum Trier bisher noch kaum eine Rolle. Nach wie vor wird überwiegend mit fossilen Energieträgern geheizt, die beim Verbrennen das klimaschädliche CO2 emittieren. Somit ist der Energieträgerwechsel auf erneuerbare Energien ein sehr wichtiger Ansatz für die Vermeidung von CO2-Emissionen.