Die Tabelle und die Grafik mit den CO2-Emissionen der Flüge zeigen, dass die letzten drei Jahre aus dem Rahmen der Entwicklung seit 2015 fallen. So sind in 2019 extrem hohe flugbedingte Emissionen zu verzeichnen (928.283 kg), was auf den Weltjugendtag in Panama mit großer Beteiligung aus dem Bistum Trier zurückzuführen ist. Gleichzeitig steigt der CO2-Ausstoß pro Person erheblich gegenüber den Vorjahren (1.117 kg in 2018, 2.586 kg in 2019).
2020 und 2021 wiederum sind, bedingt durch die Pandemie, erheblich weniger Menschen im Bistum dienstlich geflogen. Entsprechend gering sind in diesen Jahren die Kosten (26.425 € in 2020, 8.789€ in 2021) und die CO2-Emissionen (48.690 kg in 2020, 27.040 kg in 2021). In diesen beiden Jahren sind nur elf Personen in 2020 nach Übersee geflogen. Auch die Europaflüge sind insbesondere gegenüber den Jahren 2017 bis 2019 (mit jeweils rd. 200-300 Personen) erheblich zurückgegangen (35 Personen in 2020, 54 Personen in 2021). Der Rückgang der innerdeutschen Flüge lässt sich vermutlich durch die gestiegene Verlagerung von Präsenztreffen/-veranstaltungen auf online-Angebote zurückführen. Die Pro-Kopf-Emissionen fallen in 2020 mit 869,5 kg und in 2021 mit 450,7 kg erheblich geringer als in den Vorjahren aus (zwischen 968 kg in 2017 und 2585 kg in 2019).
