KEB-Naturtipp Winterjasmin
- Keine heimische Pflanze, und trotzdem soll sie heute vorgestellt werden.
- Nicht heimisch heißt: findet ihr auch eher nicht beim Spaziergang draußen in der Natur. Aber man kann ja auch mal in der Stadt spazieren gehen, besonders schön z.B. im Kleingartengelände, denn natürlich sind auch Gärten Natur. Halt keine „wilde“ Natur. Aber auch Feld und Wald sind ja kultiviert!
- Und was man kennt, sieht man ja dann: Haltet die Augen offen, was in den Vorgärten blüht. Und in den öffentlichen Parks. Der Winterjasmin blüht tatsächlich jetzt schon! Bevor die grünen Blätter kommen.
- Der Winterjasmin stammt aus China. Und wird vor allem statt der allseits gut bekannten und beliebten Forsythie empfohlen, die übrigens auch aus Asien kommt. Beide gehören sie zu den Ölbaumgewächsen.
- Die Forsythie bietet allerdings den Insekten keine Nahrung, was der Winterjasmin tut. Außerdem blüht er schon viel früher, ab Januar, manchmal schon im Dezember. Sollten die Blüten erfrieren, bildet er neue Blüten aus. Forsythien blühen ab März.