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Spenden für Projekte im Rahmen der Partnerschaft

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Wenn Sie die Arbeit der Bolivienpartnerschaft finanziell unterstützen möchten, können Sie das mit der folgenden Kontoverbindung tun:

Bistum Trier, Bolivienpartnerschaft

IBAN: DE62 3706 0193 3007 8480 47
BIC: GENODED1PAX

Eine Übersicht über einige aktuell geförderte Projekte finden Sie bald hier.

Bitte geben Sie das Projekt an, für das Sie spenden möchten sowie Ihre Anschrift, damit Sie die Spendenbescheinigung erhalten.

Centro Colmena – Hilfe und Weiterbildung für Suchtkranke

In der Schreinerei

Die Gegend um Tarija im Süden Boliviens genießt als Weinbauregion einen ähnlich guten Ruf wie Mosel und Rhein in Europa. Wein ist dort überall präsent und sehr günstig, Wasser nicht unbedingt. Entsprechend hoch ist der Anteil an Menschen mit Alkoholproblem.

Im Centro Colmena Santa Rita wird ihnen geholfen. Etwa 60 Menschen leben dort zusammen, die meisten von ihnen waren früher alkoholkrank oder versuchen gerade, vom Alkohol loszukommen. Das Besondere am Centro Colmena: die Tür ist immer offen. Niemand wird zu einem Aufenthalt gezwungen und jeder kann kommen und gehen, wann er möchte – in Bolivien bei solchen Einrichtungen keine Selbstverständlichkeit.

Padre Alejandro leitet das Centro. Ihm ist wichtig, dass die Bewohner Verantwortung für sich selbst und für das gemeinsame Zusammenleben übernehmen – und auch, dass sie die Zeit im Centro sinnvoll nutzen, um sich persönlich und beruflich weiterzubilden. Daher gibt es verschiedene Werkstätten wie Schreinerei, Metallverarbeitung und eine Bäckerei. Auch einen eigenen Gemüsegarten und eine Kleintierzucht gibt es vor Ort.

Seit einigen Jahren unterstützt die Bolivienpartnerschaft Padre Alejandro bei der Deckung der laufenden Kosten.

Spendenvermerk: 300023_Colmena

Ausbesserung des Dachs im Internat San Francisco de Asís

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Das Internat San Francisco de Asís befindet sich in der Stadt Aiquile, im hochgelegenen Teil der gleichnamigen Prälatur. Die wirtschaftliche Situation in der Gegend ist schwierig. Die Menschen leben von Subsistenzwirtschaft oder arbeiten als Tagelöhner. Dementsprechend ist für viele Kinder der Zugang zu guter Schulbildung schwierig, denn die Wege sind lang und viele Eltern können sich die mit dem Schulbesuch verbundenen Kosten nicht leisten.

Die Prälatur betreibt 8 Internate, um auch Kindern und Jugendlichen aus entlegenen Gebieten den Schulbesuch zu ermöglichen. Eins davon ist seit 1970 das Internado San Francisco de Asís. Heute beherbergt es 40 Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren.

Das Dach der Einrichtung ist in die Jahre gekommen und nicht mehr dicht. Wasser dringt in das Bauwerk ein und droht, zu weiteren Schäden zu führen. Damit das Internat weiterhin bewohnt werden kann, möchte Bischof Jorge das Dach abdichten und mit einem wasserabweisenden Belag beschichten lassen. Für Baumaterialien und Arbeitskräfte fallen Kosten an, die die Prälatur zu mehr als der Hälfte selbst trägt. Für den Rest wurde die Bolivienpartnerschaft um Unterstützung gebeten.

Spendenvermerk: 300022_Aiquile

Ausbau eines Gemeindecafés in Trinidad

Trinidad ist eine Kleinstadt im bolivianischen Tiefland, etwa so groß wie Trier, und Sitz des Vikariats Beni. Die Entfernungen sind weit in Bolivien. Auf die Fläche des Vikariats Beni passen Bayern, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und das Saarland zusammen.

In der Stadt liegt die Pfarrei „La Resurrección“, sie besteht seit den 60er-Jahren. Nach einer zweijährigen Vakanz ist dort momentan der Trierer Priester Paul Eich im Einsatz.  In der Zeit der Vakanz sorgten der Pfarrgemeinderat, der Verwaltungsrat und eine Ordensschwester dafür, dass das kirchliche Leben in Trinidad weiterging; sie sind weiterhin sehr engagiert im Alltag der Pfarrei.

Die Gegend liegt weit entfernt von den großen Städten. Es gibt keine Industrie und nur wenige formale Arbeitsplätze. Der größte Arbeitgeber ist der Öffentliche Dienst. Wer Glück hat, bekommt dort einen Job, die meisten Menschen aber leben an der Armutsgrenze. Dementsprechend ist die Pfarrei finanziell nicht gut aufgestellt.

Pfarrer Eich hat für die Pfarrei einen konkreten Wunsch „In der Pfarrei fehlt ein Raum, in dem man sich treffen kann – mit einer Küche und Möbeln. Der soll vielfältig genutzt werden: wie ein Café, als Treffpunkt für ältere Menschen und wo man sich nach der Messe trifft. Und natürlich soll er auch für Katechese genutzt werden.“ Ein Gebäude in der Nähe der Kirche gibt es bereits, muss aber renoviert werden. Für den Kauf der Baumaterialien wurde die Bolivienpartnerschaft um Unterstützung gebeten.

Projektsumme: 14.900 €

Verwendungszweck: 300 161_Trinidad