Angemessen über den Glauben sprechen:Erzähl doch mal
Wie rede ich mit meinen Kindern und Enkeln, meinen Arbeitskollegen, Bekannten und Nachbarn über das, was mich trägt? Wie beschreibe ich meinen Glauben und meine Hoffnung? In unserer volkskirchlich geprägten Vergangenheit wurde von mir nicht verlangt, persönlich über meinen Glauben zu sprechen. Dass man glaubt und was man glaubt, wurde als selbstverständlich vorausgesetzt. Es gab einen Katechismus, der den Glauben der Kirche für alle verbindlich in Worte gefasst hat. In einer Zeit, in der die Zugänge zum Glauben individueller geworden sind, hilft eine formelhafte Sprache aber nicht weiter. Gefragt ist die persönliche Auskunft über meinen Zugang zu Gott, zu Jesus, zur Frohen Botschaft.
Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der Frage, wie eine persönliche Sprache entwickelt werden kann, um über den eigenen Glauben zu sprechen. Was hat mich geprägt? Wie kommt das Evangelium in meiner Alltagserfahrung vor? Welche Gelegenheiten bieten sich für Glaubenskommunikation? Dabei wird das Erzählen eine zentrale Rolle spielen, denn seit den Anfängen befinden wir uns in einer jüdisch-christlichen Erzählgemeinschaft.
Anmeldung bis 30.05.2025
Bischöfliches Generalvikariat | Team Engagemententwicklung
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