Ambulante Hospizdienste unterstützen Schwersterkrankte dabei, die letzte Zeit ihres Lebens zuhause und mit ihnen nahe stehenden Menschen zu verbringen. Die überwiegend ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der rund 1500 ambulanten Hospizdienste beraten in Fragen der ambulanten Betreuung, arbeiten mit Ärzten und Pflegediensten zusammen, begleiten die Familie in der Zeit des Sterbens sowie die Angehörigen auch über den Tod ihres Familienmitgliedes hinaus. Rund 100.000 Ehrenamtliche sind bundesweit in der Hospizbegleitung aktiv.
"Was darf ein Mensch in dieser existenziellen Lebenssituation von katholischen Einrichtungen erwarten?"
So fragte Bischof Dr. Stephan Ackermann bei der Präsentation der Ergebnisse des Projekts Hospiz- und Palliativkultur in Einrichtungen des Gesundheitswesens im Bistum Trier. Gerade vor dem Hintergrund der Diskussion um die Gesetzgebung zur Suizidassistenz setzen Krankenhäuser, Altenhilfeeinrichtungen, Sozialstationen und Hospizeinrichtungen im Bistum Trier auf Prävention und eine erfahrbare Kultur der Aufmerksamkeit und Achtsamkeit für Schwerstkranke und Sterbende sowie für ihre An- und Zugehörigen.
Das hohe Engagement kirchlicher Einrichtungen und Dienste in der hospizlichen und palliativen Versorgung, das es weiter auszubauen gilt, zeigt sich in der nachfolgenden Karte. Dort haben Sie die Möglichkeit, die besonderen Angebote der spezialisierten Einrichtungsarten und Einrichtungen der Regelversorgung in Ihrer Region zu finden.
Unter der Karte finden Sie die unterschiedlichen Einrichtungsarten und Dienste kurz erläutert.