Das Museum am Dom (früher: "Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum") Trier sammelt Werke christlicher Kunst insbesondere aus dem Bereich der Diözese Trier; es pflegt sie und vermittelt sie den Besuchern. Eine weitere Aufgabe besteht in der archäologischen Erforschung der spätantiken Vorgängerbauten der ältesten deutschen Bischofskirche: des Trierer Domes.
Die Anfänge des Museums gehen zurück auf das ehemalige "Lapidarium" des Doms und der Liebfrauenkirche; dort wurden seit dem 18. Jahrhundert Reste von Altären, Grabmälern und sonstigen Ausstattungstücken gesammelt. Hinzu kamen die Funde aus den ersten Domgrabungen sowie zahlreiche Leihgaben aus den Pfarreien des Bistums.
Die klassizistische Architektur des ehemaligen Trierer Gefängnisses bildet den Kern des 1988 neu bezogenen Museumsgebäudes, das einen idealen Rahmen für die Präsentation der Museumssammlung darstellt. Das besondere Merkmal des Trierer Diözesanmuseums ist seine umfangreiche archäologische Sammlung, die sich durch reiche Bestände an spätantiker Malerei auszeichnet.In der Gegenüberstellung von Werken alter und zeitgenössischer Kunst entwickelt sich ein Dialog, der den Betrachter miteinbeziehen und zum Nachdenken anregen möchte.
Museum am Dom
Museum am Dom
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Dominformation
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