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Weihe der Ständigen Diakone am 22. Juni 2024

Dr. Stefan Kranz, Michael Schuh und Christoph Berger (vlnr.) zusammen mit Bischof Stephan Ackermann Dr. Stefan Kranz, Michael Schuh und Christoph Berger (vlnr.) zusammen mit Bischof Stephan Ackermann

Am Samstag, 22. Juni 2024, hat Bischof Dr. Stephan Ackermann im Hohen Dom zu Trier drei Männer zu Ständigen Diakonen geweiht. 

Folgende Kandidaten haben die Diakonweihe empfangen:

  • Christoph Berger aus Trier
  • Dr. Stefan Kranz aus Koblenz,
  • Michael Schuh aus Orscholz.

Fotos von der Weihe

12 Bilder

Die neuen Ständigen Diakone

Ein Mann mit Brille und langem grauen Bart lächelt in die Kamera.

Michael Schuh

aus Orscholz, 48 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder.

Beruf: Lehrer an der Bischöflichen St. Maximin-Schule Trier

Künftiger Einsatzort als Diakon im Zivilberuf im pastoralen Raum Merzig. 

Ein Man mit Nickelbrille lächelt in die Kamera

Dr. Stefan Kranz

aus Koblenz, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder.

Beruf: Richter am Oberlandesgericht Koblenz.

Künftiger Einsatzort als Diakon im Zivilberuf im pastoralen Raum Koblenz. 

Ein Mann mit Brille und kurzen grauen Haaren lächelt in die Kamera

Christoph Berger

aus Trier, 50 Jahre alt, verheiratet, 2 Kinder

Beruf: Lehrer am Bischöflichen Angela-Merici-Gymnasium, Fachleiter Katholische Religion.

Künftiger Einsatzort als Diakon im Zivilberuf im pastoralen Raum Trier. 

Was ist ein Ständiger Diakon?

Diakone gab es bereits im frühen Christentum. Im Laufe der Zeit wurde das Diakonat zur Durchgangsstation auf dem Weg zur Priesterweihe. Erst nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–65) wurde das Ständige Diakonat wiederbelebt.

Zu den beruflichen Voraussetzungen gehören neben einer abgeschlossenen Berufsausbildung und mehrjähriger Bewährung in einem Beruf unter anderem der erfolgreiche Abschluss des theologischen Studiums. Dieses absolvieren die Teilnehmer während ihrer Ausbildung zum Diakon.

Derzeit gibt es im Bistum Trier 187 Diakone, von denen 118 im aktiven Dienst sind und 28 das Amt haupt- und 90 nebenberuflich ausüben.
Die Mehrzahl ist verheiratet und hat Kinder, einige haben den Zölibat als ehelose Lebensform gewählt.

Stand: Mai 2024