Zielgruppe:
Personen, die in ihrem Arbeitsbereich das Thema Prävention gegen sexualisierte Gewalt im Blick haben, es regelmäßig einbringen und in diesem Bereich über besonderes Wissen verfügen.
Dauer:
Bereich Schule: 12 Stunden
Bereich Gesundheits- und Sozialwesen: 20 Stunden
Format: Zwei- bzw. Dreitagesveranstaltung (analog)
Voraussetzung:
Bereich Schule:
Ernennung erfolgt durch den Schulträger nach erfolgreicher Absolvierung der Schulung. Die geschulte Person bzw. der/ die Präventionsbeauftragte ist nicht in der Schul-MAV Mitglied und hat keine Personalverantwortung.
Bereich Gesundheits- und Sozialwesen:
Die geschulte Person (in diesem Bereich oft Ombudsperson benannt) hat keine Personalverantwortung und ist niederschwellig erreichbar.
Inhalte (Auszugsweise):
Bereich Schule
- Basiswissen zu Formen von Gewalt
- Staatliche und kirchenrechtliche Grundlagen
- Gesprächsführung
- Institutionelles Schutzkonzept in Schulen
- Aufgabe und Rolle der geschulten Person
- Übung zum Thema Achtsamkeit
- Reflektion bisherige Erfahrungen
- "Schule als sicherer Ort" - Projekt des UBSKM
Bereich Gesundheits- und Sozialwesen
- Basiswissen zu Formen von Gewalt
- Staatliche und kirchenrechtliche Grundlagen
- Gesprächsführung
- Institutionelles Schutzkonzept
- Aufgabe und Rolle der Ombudsperson
- Reflexion von Auftrag und Stellung als Ombudsperson innerhalb der Einrichtung und dem Unternehmen
- Blick schärfen für die Dynamik sexueller Übergriffe und Gewalt in der eigenen Organisation
- Konkretisierung, was in der eigenenn Einrichtung unter Kultur der Achtsamkeit verstanden wird
- Wissen und Üben angemessener Gesprächsführung und Verfahrenswege im Zusammenhang mit Verdachtsfällen
Anmeldung:
Einzelanmeldungen aus dem Bereich Schule: über den Kontakt bei der Schulabteilung des Bischöflichen Generalvikariates
Einzelanmeldungen aus dem Bereich Gesundheits- und Sozialwesen: über den Kontakt bei der Lernstatt Zukunft, Caritasverband für die Diözese Trier e. V.
Anmeldungen aus dem Pastoralen Raum sowie weitere Anmeldungen: über den Kontakt bei der Fachstelle Prävention